Vor allem in der kältesten Zeit des Winters können sie plötzlich auftauchen: kleine schwarze Flecken an Zimmerecken, an der Decke oder an anderen Kältebrücken. Der Taupunkt wurde unterschritten, die Oberfläche wurde feucht und nach 1-2 Tagen kann sich Schimmel bilden, weil Schimmelsporen einen Nährboden gefunden haben.
Kleinere Stellen kann man selber entfernen und das sollte man auch gleich tun. Bewährt haben sich dafür Schimmelentferner, die man aufsprüht, antrocknen lässt und danach abbürstet (z.B. mit einer alten Zahnbürste). Größere Stellen, die man oft auch erst spät erkennt (z.B. hinter Schränken), brauchen oft eine intensivere und mehrfache Behandlung. Nicht selten braucht man sogar professionelle Hilfe, wenn der Schimmel schon in den Putz eingedrungen ist und sich nicht oberflächlich entfernen lässt.
Auf jeden Fall sollte man feststellen, woran es lag und was man ändern sollte:
– zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung?
– zu wenig gelüftet?
– Kältebrücken, die man durch Isolierung beheben sollte?
– Luftzirkulation an Außenwänden behindert?
Nicht selten stellt man fest, dass man eine Weile nicht zum Lüften gekommen ist und deswegen die Feuchtigkeit höher als üblich war. Da ist es eine schlaue Idee, sich für die nächste kalte Jahreszeit durch ein Lüftungssystem zu wappnen. http://www.ventoligno.de